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Wie künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen im Jahr 2024 die Diagnose und Behandlung von Krankheiten revolutioniert

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A Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen ist ein Bereich der Informatik, der darauf abzielt, Maschinen und Systeme zu schaffen, die in der Lage sind, Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern, wie etwa das Erkennen von Mustern, Lernen, Denken und Treffen von Entscheidungen, und zwar angewendet auf den Gesundheitskontext.

Der Umgang mit komplexen, sensiblen und lebenswichtigen Problemen für die Menschheit ist die Herausforderung bei der Anwendung von KI im Gesundheitswesen, einem der vielversprechendsten und anspruchsvollsten Bereiche der Technologie.

Die Verbesserung der Qualität, Effizienz und Zugänglichkeit von Gesundheitsdiensten sowie die Steigerung von Wissen und Innovation im medizinischen Bereich sind die Vorteile künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen, die als Einsatz von KI-Techniken und -Tools definiert werden können.

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Mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen können mehrere Ziele erreicht werden, wie zum Beispiel:

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Diagnose mit künstlicher Intelligenz

KI kann medizinisches Fachpersonal dabei unterstützen, Krankheiten auf der Grundlage klinischer Daten, bildgebender Untersuchungen, Laboranalysen und mehr zu identifizieren und zu klassifizieren.

KI kann außerdem diagnostische Hypothesen vorschlagen, Fehler reduzieren und die Genauigkeit und Geschwindigkeit der Diagnose erhöhen.

Behandlung:

Unter Berücksichtigung individueller Merkmale, wissenschaftlicher Erkenntnisse und Patientenpräferenzen kann KI dabei helfen, den besten Behandlungsplan für jeden Patienten zu definieren.

KI kann auch den Fortschritt des Patienten überwachen, die Behandlung je nach Reaktion anpassen und vor möglichen Komplikationen oder Nebenwirkungen warnen.

Verhütung:

Durch die Analyse von Risikofaktoren, die Früherkennung von Warnzeichen und die Anleitung zu gesunden Gewohnheiten kann KI zur Vorbeugung von Krankheiten beitragen und durch Erinnerungen, Rückmeldungen und Reize die Einhaltung der vorbeugenden Behandlung durch den Patienten fördern.

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KI kann Patienten durch Erinnerungen, Feedback und Anreize auch dazu ermutigen, sich an eine vorbeugende Behandlung zu halten.

Forschung: KI kann die medizinische Forschung beschleunigen und verbessern, indem sie große Datenmengen aus verschiedenen Quellen sammelt, verarbeitet und analysiert, wie z. B. elektronische Krankenakten, Genomdatenbanken, klinische Studien und wissenschaftliche Veröffentlichungen.

KI kann auch neue Hypothesen generieren, neue Muster und Zusammenhänge entdecken sowie neue Modelle und Algorithmen erstellen.

Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen

Die Revolution bei der Diagnose und Behandlung von Krankheiten durch künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen

Wir haben einige Beispiele dafür, wie künstliche Intelligenz die Art und Weise verändert, wie wir Krankheiten diagnostizieren und behandeln:

– Watson von IBM ist ein KI-System, das klinische Daten und medizinische Literatur analysieren kann, um Diagnose- und Behandlungsempfehlungen für verschiedene Krebsarten wie Leukämie, Melanom und Brustkrebs bereitzustellen.

Watson kann auch krebsrelevante genetische Mutationen identifizieren und für jeden Patienten spezifische gezielte Therapien vorschlagen.

- Ö DeepMind, von Google, ist ein KI-Unternehmen, das ein neuronales Netzwerk entwickelt hat, das auf der Grundlage von Bildern der optischen Kohärenztomographie (OCT) mehr als 50 Augenkrankheiten erkennen kann.

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Darüber hinaus kann das System die dringendsten Fälle priorisieren und an die entsprechenden Spezialisten weiterleiten.

- Ö Ada, von Ada Health, ist eine KI-App, die als persönlicher Gesundheitsassistent fungiert, der die Symptome eines Benutzers beurteilen, Informationen über mögliche Erkrankungen bereitstellen und Ratschläge zu den besten Pflegeoptionen geben kann.

Ada kann auch den Gesundheitsverlauf eines Benutzers verfolgen und sich in andere Gesundheitsdienste wie Telemedizin und Apotheken integrieren.

– Eko von Eko Devices ist ein KI-Gerät, das Herz- und Lungengeräusche mithilfe eines intelligenten Stethoskops, das mit einem Smartphone verbunden ist, verstärken und analysieren kann.

Das Gerät kann Anomalien wie Herzgeräusche, Vorhofflimmern und Herzversagen erkennen und dem Arzt einen detaillierten Bericht übermitteln.

Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen hat das Potenzial, die Lebensqualität und Lebenserwartung der Menschen zu verbessern sowie Kosten und Ungleichheiten beim Zugang zur Gesundheitsversorgung zu verringern.

Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen bringt jedoch auch Herausforderungen und Risiken mit sich, etwa ethische, rechtliche, soziale und technische Fragen, die berücksichtigt und geregelt werden müssen.

Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen muss auf verantwortungsvolle, transparente und humane Weise eingesetzt werden und dabei stets die Grundsätze der Autonomie, Wohltätigkeit, Schadensfreiheit und Gerechtigkeit respektieren.

Referenz: LOBO, Luiz Carlos. Künstliche Intelligenz und Medizin. Brasilianisches Journal für medizinische Ausbildung, v. 41, S. 185-193, 2017.